2019

 

Die Tafeln leben Vielfalt

Nicht nur unter den Kundinnen und Kunden, sondern auch im Ehrenamt begegnen sich Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft. Wie diese Vielfalt den Tafel-Alltag bereichert, zeigte sich auf der Jahresabschlussfeier der Duisburger Tafel.

Mit diesem Begleit-Text gibt es nun ein Video zum Thema "Interkulturelle Tafel-Aktion" im Netz. Es wurde von einem Film-Team der Tafel-Akademie gemacht, das zur Jahresabschlussfeier der Tafel Duisburg e.V. aus Berlin angereist war.

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Unsere WEIHNACHTSTÜTEN-AKTION war auch 2019 ein voller Erfolg. 

Jede Menge gelbe Weihnachtstüten der Deutsche Post AG, Niederlassung Duisburg...,

… viele, viele Weihnachtstüten von der Novitas BKK,

... die Stadtwerke Duisburg AG brachten unzählige Geschenktüten,

... von Clark Europe GmbH in Duisburg kamen viele, viele Weihnachtstüten,

… von der Gesamtschule Walsum kamen mehr als 120 Weihnachtstüten und -pakete,

… die 1. Fußball-Mannschaft Viktoria Buchholz brachte 100 kleine Weihnachtsstollen...,

und sehr viele liebevoll zusammengestellte Weihnachtstüten und -pakete wurden von Privatpersonen

aus dem gesamten Stadtgebiet gespendet.

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Mitarbeiter*innen der TARGOBANK für die Tafel Duisburg im Einsatz

Bei einem Freiwilligen-Tag engagierten sich im Dezember...

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Die Tafel Duisburg auf dem Marina-Markt

Erstmalig war die Tafel Duisburg e.V. am 13. Oktober mit einem Stand auf dem Marina-Markt vertreten. Bei annähernd optimalem Wetter war der Markt äußerst gut besucht.

Sehr gefreut haben wir uns über das große Interesse an der Arbeit der Tafel Duisburg, das sehr viele Menschen zum Ausdruck brachten, in Gesprächen, durch Spenden und mit dem Kauf unserer Tafel-Schokolade. Dafür sind wir sehr dankbar.

Wir kommen im nächsten Jahr sehr gerne wieder! 

    Besonderer Besuch am Stand: Living Characters

 

 

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Rolf Karling ist verstorben.

Mit Betroffenheit haben wir vom Tode Rolf Karlings Kenntnis genommen.

Unser Mitgefühl gilt in dieser schweren Zeit den Angehörigen und Freunden.

Rolf Karling gehörte sicher zu den umstrittensten Duisburgern, auch mit den Verantwortlichen anderer Hilfsorganisationen kam es immer wieder zu Auseinandersetzungen.

Trotzdem setzte er sich immer bedingungslos für die Armen und Benachteiligten in Duisburg ein.  Mit der Lebensmittelausgabe, dem Café und anderen Hilfsprojekten half er regelmäßig vielen Bedürftigen.

Wir wünschen seinen Angehörigen viel Kraft.

 

Günter Spikofski   

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"Volle Tonne, leere Teller"  -  Buch von Jochen Brühl im Handel erhältlich

Der Vorsitzende von Tafel Deutschland stößt Debatte an: 

„... Letztlich geht es um die Frage, wie wir in unserer Gesellschaft in Zukunft zusammenleben wollen und wie wir mit unserer Umwelt und endlichen Ressourcen nachhaltig umgehen können. Alles zu kritisieren und selbst nicht aktiv zu werden – diese Haltung ist mir dabei zu bequem. Es werden in unserem Land gigantische Mengen an genießbaren Lebensmitteln weggeschmissen. Wir müssen damit aufhören. Da kann jede und jeder erstmal bei sich zuhause beginnen. Gleichzeitig gibt es Armut und Einsamkeit in unserer Gesellschaft, die mich auch nach mehr als 20 Jahren Engagement bei den Tafeln noch betroffen macht. Ohne Einschränkungen muss der Staat dafür Sorge tragen, dass Menschen in Deutschland in Würde leben können. Ich finde aber auch: Wenn es einem selbst gut geht, sollte man hinsehen und diejenigen unterstützen, denen es weniger gut geht. Es ist eine Frage der inneren Haltung, die eine Gesellschaft zu einem lebenswerten Umfeld macht“, sagt Jochen Brühl.

Wer mehr über das Buch und den Autor wissen möchte - weitere Informationen gibt es hier... 

Eine Leseprobe finden Sie hier...

 

 

SOMMERFEST

Die bestens geeigneten Räumlichkeiten  im ehemaligen Café der Helios Marienklinik boten sich förmlich dazu an, dass auch in diesem Jahr ein Sommerfest der Tafel Duisbug ausgerichtet werden konnte.

Auf der Grunewaldstraße, wo täglich Kaffee, Tee und Mittagsmahlzeiten ausgegeben werden, gab es ein reichhaltiges Büffet von herzhaft bis süß.

Großzügige Sachspenden und der Einsatz vieler ehrenamtlicher Kräfte machten ein gelungenes Fest möglich, bei dem auch das Wetter mitspielte.

Sommerlich warm war es zwar, doch mit moderaten Temperaturen, sodass am meisten in der Küche geschwitzt wurde.